Bühnendrama auf der Leinwand – „Tod eines Handlungsreisenden“ von Volker Schlöndorff :: Kinostart: 8. Mai

Arthur Miller war 32 Jahre alt, als er „Tod eines Handlungsreisenden“

schrieb. Vor 37 Jahren wurde das Stück uraufgeführt. Miller: „Heute haben wir den Gedanken akzeptiert, daß die Gesellschaft im Gegensatz steht zu den Grundbedürfnissen und existenziellen Erwartungen der Menschen. Als ich es schrieb, wurde das als schockierend empfunden. „

„Tod eines Handlungsreisenden“, die Geschichte einer amerikanischen Familie, die am amerikanischen Traum zerbricht, ist ein Klassiker. Für Hauptdarsteller Dustin Hoffman, der den Handlungsreisenden 25Omal auf der Bühne spielte, ist es mehr — fast eine private Abrechnung. Hoffman sagt, daß es ihm um die Auseinandersetzung mit seinem eigenen Vater geht, einem Möbelvertreter aus Chicago: „30 Jahre litt meine Mutter an diesem Mann.“

Der „Blick von außen“ interessierte Hoffman und Miller bei diesem ur-amerikanischen Stück. So kamen sie auf den deutschen Regisseur Volker Schlöndorff. Es wurde ein Theaterereignis im Kino, mit einem einzigartigen Hauptdarsteller.