The Lucy Show – UndoneE A&M
Vorhang auf für eine packende Premiere. Die ganze Begeisterung der blutigen Anfänger packen die Vier von der Lucy Show in die Rillen, die die Welt bedeuten. Für dieses gelungene Debüt überredeten die beiden Kanadier Mark Bandola (voc, git, keys) und Rob Vandeven (cov.b) den Gitarristen/Keyboarder Pete Barraclough und den Drummer Bryan Hudspeth zum Mitmachen. Geschickt verwandeln sie Elemente der beiden vergangenen Jahrzehnte in Songstrukturen der 80er Jahre. In die psychedelische und doch treibende Gitarren-Basis mit trockenen Baß-Einschüben flechten Lucy Show dezent prickelnde Keyboard-Passagen. Darüber legt sich Trance-Gesang, der klingt, als käme er durch Watte.
Feierlich oder auch folkloristisch bunt geht es in Songs wie „Resistance“ und „The White Space“ zu, wo sich Fiona Stephens quirlige Violine mit den vorhandenen Instrumental-Schichten verkeilt. Eingängige, simple Melodie-Muster fügen sich in den transparenten Song-Strom ein. Knapp: (5)
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