Kim Carnes – Barking At Airplanes
Nach 1981 ging’s für die strohblonde LA-Lady bergab – verkaufsmäßig und von der Qualität ihrer Songs. Eine Pop-Perle wie „Bette Davis Eyes“ rutschte ihr nicht wieder durch die rauhe Kehle. Auch das neunte Album kann keinen Weg aus der Talsohle weisen. Die zehn Songs fließen auf solidem, aber mittelprächtigem Niveau. Keine hervorstechenden Momente dringen ins Ohr, nicht einmal Kim Carnes Version von Clive Gregsons (Any Trouble) „Touch And Go“. So bleibt BARKING AT AIRPLANES ein gängiges Mainstream-Werk made in USA, bei dessen Sound kein Flieger vom Himmel stürzt.
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