Repo Man
Otto, ein junger Punk aus Los Angeles, verliert seinen Job im Supermarkt. Seine Freunde machen ihr Geld als Kleinkriminelle, doch ihnen will er sich nicht anschließen. So wird er Gehilfe des mürrischen Bud, der alte Wagen wieder aufmotzt.
Eines Tages gerät Otto hier, im schäbigen Milieu der Autodiebe und Schrottplätze, an seine große Liebe, einen wunderschönen Chevrolet Malibu, Baujahr 1964. Der Wagen hat früher dem inzwischen ausgestiegenen Nuklearforscher J. Frank Parnell gehört und ist schon durch die Hände gewissenloser Regierungsbeamter. Ufo-Fans und mexikanischer Amerikaner gegangen. So gerät Otto durch den Wagen in Verwicklungen, die er nicht erwartet hat.
Regisseur Alex Cox, ein dreißigjähriger Engländer aus Liverpool, der in Kalifornien Film studierte, hat sich für seinen zweiten Spielfilm den Hollywood-Star Harry Dean Stanton als Bud geholt, der gerade bei Wim Wenders in „Paris, Texas“ Triumphe feierte. Und die Kamera führte auch ein Wenders-Mann, der Deutsche Robby Müller. Die Musik liefern unter anderem Iggy Pop und Steven Hufsteter.
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