Jonzun Crew – Lost In Space

Mit der Zeit schwankt die Qualität doch beachtlich bei dem Schub an Space-Funk-12″-Singles. der aus New York über uns hereinbricht Will sagen der Tick mit der einsamen Rhythmusbox. die sich durch einen Berg vertonter Sprechblasen aus Sci-Fi-Comics fräst wird allmählich zur Tortur Viele vergessen einfach, die Maschinen mit wenigstens halbwegs brauchbaren Melodien zu speichern Nun. die Jonzun Crew hat Songs und Computer und Spaß mit beiden. Die Hälfte der Titel von LOST IN SPACE sind jedem Funk-Maxi-Süchtigen längst ein Begriff „Space Cowboy“. „Space Is The Place“ und „Pack Jam“ mit seinen knarrenden Vocoder-Stimmen, die klingen, als ob der Special-Effects-Mann von „American Werewolf mit im Labor gewesen wäre Herausragend „We Are The Jonzun Crew“, wo die Crew (rein äußerlich eine Kreuzung aus Apollol 1-Besatzung und den Viliage PeopleO mal so richtig Gelegenheit hat, sich selbst gebührlich zu feiern Anführer Michael Jonzun hat für LOST IN SPACE wieder mal Tommy-Boy-Chef Tom Silverman und Maurice Starr vom Prince-Clan gechartert, und die zwei haben es auch recht gut verstanden Syn-Drums, Syn-cussions, Syn-Baß und Space-Baß zu programmieren und in einigermaßen aeregelte Bahnen zu lenken Laßt LOST IN SPACE nicht durchlaufen, zuviel von dem Zeugs übersättigt rasch Einzeln machen die Stücke einen Riesenspaß Und wahrscheinlich auch lange noch, nachdem der überschüssige Space-Junk längst irgendwo zwischen den sieben Saturnringen verglüht ist!