Flock of Seagulls – Listen
Em interessantes Ei, das die vier Seemöven da ausgebrütet haben Nach der Debüt-LP setzt der Vogelschwarm mit seiner zweiten LP wieder zum Flug in oft düstere Gewitterwolken an oder besucht das versunkene Land Psychedelia. Nach mehrmaligem Hören (beste Zeit nachts!) kann man sich der hypnotischen Atmosphäre mit flirrenden Synthesizer-Linien, psychedelisch angehauchten Gitarren und oft einfachen, getragenen Melodien nur schwer entziehen. Manchmal drohen jedoch die elektronischen Effekte alles mederzuwalzen Peitschende Computerdrums zerreißen gleich zu Anfang die feine Tasten-Melodie von „Whishing“ Man glaubt, dem Start eines stromlinienförmigen Prototyps der Serie S – wie Synthipop – beizuwohnen.
Doch die Vier aus Liverpool verlassen gleich darauf schon wieder den Tanzboden „Nightmares“. eines der Glanzhchter der LP, hält was es verspricht: Schrille Schreie und der hallende Chorgesang scheinen einem bösen Traum entsprungen zu sein.
Nach Devo-ähnlichem Gesang und Fabrikhallen-Background („Electrics“) wird mit „The Traveller“ Gas gegeben, um wieder in psychedelische Gefilde („The Fall“) zu entschwinden Trotz unbestreitbarer eigener Ideen Vom Sound her schlüpfen oft Gary Numan und Roxy Music der Spätphase aus einigen Kuckucks eiern der Seemöven,
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