Monatlicher Rechenschafts Bericht
Einen souveränen Sieger gab es diesmal nicht. Mit einem knappen Vorsprung von nur 0,1 entschied Fehlfarben mit GLUT UND ASCHE das Kopf an Kopf-Rennen für sich. Dennoch: Der nationale Sieg freut uns – und wen wundert’s, daß gerade die drei Briten durch ihre Wertung das Sieger-Ergebnis drückten.
Danach eng gestaffelt die Verfolger: Fun Boy Three, Soft Cell, Wall of Voodoo und Eric Clapton. Erwartungsgemäß schwankten die Juroren-Meinungen gerade im Falle von „Old Slowhand“. So zückte unser Leser Ludwig de Jonge die begehrte 6, während Diedrich Diedrichsen eine strenge 1 vergab. Sem Kommentar:
„total langweilig; glattgebügelte Gitarre wie auf dem Cover. Vor einigen Jahren war’das vielleicht noch interessant gewesen. „
Gedrängel auch im Mittelfeld. Beim Run auf die besseren Plätze dabei: U 2, Echo & The Bunnymen, die sanft gewordenen Stranglers und das Spandau Ballet.
Abstiegsgefährdet schließlich Kenny Loggins, John Watts und Hammer/Schon. Das Schlußlicht macht der singende Transvestit Divine. (Fast) einhellige Meinung: Eigentor.
P.S.: Die Aufforderung an unsere Leser, sich am MÜV zu beteiligen, war übrigens ein durchschlagender Erfolg. Allem die Einsendungen der ersten Woche sollten für einige Jahre reichen. Trotzdem: Auch künftige Bewerbungen haben durchaus eine Chance, denn nicht die Reihenfolge der Einsendungen, sondern das GROSSE LOS entscheidet. Toi, toi, toi.
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