Sandii & The Sunsetz – Immigrants
Das vorige Album war besser, ging aber unter. Die Japaner wirkten dort unruhiger, herausfordernder – die „Emigranten“, so scheint’s, werden angepaßter.
Rundum nervend-, das stumpfe, rigide Schlagzeug (3-Kilo-Knüppel?). Sandii singt noch immer wie eine Bush/Blondie-Verschmelzung, mal ätherisch, dann wieder nervös. Handwerklich gut verarbeitete, neugetönte Mischkost mit (nur noch zaghaften) Talking Heads-Tupfem und oft wenig zwingendem Fudschijama-Funk: Es weht ein leichter Wind aus Fernost.
Die weiteren Aussichten: heiter bis wolkig.
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