Devo – Oh, no! It’s devo
Hier ist Devo, la groupe de danse par excellence! Der androide Junge, der aus der Kartoffel kam (siehe Cover), hat sich den James Brown-Slogan zu eigen gemacht: „Everybody relax . . . and watch me move.“ Devo – die synthetische Gruppe, die mit dem Schlachtruf ARE WE NOT MEN/WE ARE DEVO aus den Garagen Akrons/Ohio als Reinigungs-Equipe auszog, um die sanitären Kombinationen der 7Oer Jahre zu säubern, damit die 80er ihren Platz finden können, Devo – die fünf Invasoren mit der MongoVision in/aus der Kartoffel – wo sind sie nun? Was ist passiert? „Hello, this is devo, we would like to say, things go both ways, new ideas stupid moves, nightmares or dreams come true… tension mounts in a foreign place, the screw turns someone calls: time out /or Am/Punkt Doch dann: „Don ‚t you lose it now listen to us, everythmg’s going to be all right.“ „Time Out For Fun“, das erste Devo-Stück auf OH, NO! IT/S DEVO, gibt die Richtung an: gut. rennende Klatsch-Rhythmen als Novö-Diskö einer dritten Generation/Art, die viel Platz/Raum hat, zum Auslauf. Devo, in ihrer Musik, sind heute näher bei Grace Jones Human League, bei gutem Tanz-Pop mit Elektronik-Einschlag, näher jedenfalls als an spannender Beefheart-Sound-Akrobatik (dies ist keine Wertung – sondern eine Beschreibung!). Und was die Texte betrifft, so sind Devo konstruierend/bewußt optimistisch. Mit List!
OH, NO! ITS DEVO bringt gegenüber den letzten beiden Devo-Studio-Produktionen (FREEDOM OF CHOICE und NEW TRADITIO-NALISTS) nicht viele zwingende‘ neue Ideen – das ist aber auch vollkommen egal. “ We like ideas we thought you understood, we like new places until they’re overrun.“ („Explosions“). Solange sie noch wichtige Sachen zu sagen haben. Wie: „Pottern multiplying, re-direct ourview, endlessvariations, makeit allseem new.“ Sie sind Devo. Die Synthetic League der 80er. Wie immer!
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