Billy Squier – Emotions In Motion

EMOTIONS IN MOTION – bei mir kommt bei dieser neuen Billy-Squier-LP (fast) nichts in Wallung. Bring ich’s gleich hinter mich, offen und unverblümt : Das Werk ist eine glatte Enttäuschung. Handgestncktes ohne autfällige Maschen oder gar bunte Muster. 08/Weißkohl. ,1’m delinitely not fieavy Metal“, rückte Squier in einem ME-Interview (12/81) sein Selbstverständnis zurecht. Doch mit dem bornierten Ideenreichrum eines Vorstadt-Rockers zieht er auf seiner neuen LP vom Leder. Kein einziger Lichtblick. Da werden eher Gitarren gequält und ausgequetscht, als wären sie zwischen einen Schraubstock geraten. Der Schlagzeuger trommelt mit dem variationsstrotzenden Rhythmusgefühl eines Dorfschmiedes. Bass und Keyboards bleiben völlig unterbelichtet. Und Billy Squier? Nur noch ein uninteressanter Sänger, der seiner Jugend-Zeit hinterherläuft. Einzig in ruhigen Nummern wie »Learn How To live“ und „Listen To The Heartbeat“ gewinnt er mir noch Aufmerksamkeit ab. Dort kann er halbwegs überzeugen, zumindest unterhalten. 2 Willi am Tresen