Shakin‘ Pyrainids – Celts and Cobras
Drei Bandmitglieder, vier Gastbassisten, zwei Produzenten, fünf Toningenieure, Dank hier/Dank dort – Aufwand reichlich. Eine Rockabilly-Kapelle, die ihren Sound ausschließlich auf attraktivem akustischen (!) Gitarren-Fundament errichtet. Da sind Tricks und Windungen, die das Material vom üblichen Einheits-„Revival“-Brei abheben. Bob Andrews, Geraint Watkins, Carlene Carter und andere Spitzen aus dem Clubmusiker-Reservoir treten auf. Einer aber geistert durch die Rillen, obwohl er gar nicht mitmacht – und der fängt mit „Dave“ an und hört mit „Edmunds“ auf.
Insgesamt um Klassen besser als Shakin‘ Stevens, oft gediegener als die Stray Cats, aber auch ohne Chance gegenüber besagtem Altvordern, der – frei nach Manager – „wie ein Damaskusschwert“ über diesen Neulingen baumelt, ääährlich!
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