Jackson Browne – Late For The Sky
Name müsste eigentlich schon bekannt sein. Und warum? Weil die Eagles einen beträchtlichen Teil ihres Erfolges diesem Herren zu verdanken haben. Schon lange bevor es die Eagles gab, machte Jackson Browne Musik. Erst seit die Eagles auch in Europa einen nicht geringen Bekanntheitsgrad verzeichnen konnten, ist Jackson Browne kein Unbekannter mehr. ‚Late For The Sky‘ ist mittlerweile schon sein drittes Album. Über die acht Songs auf diesem Album kann man meiner Meinung nach nicht viel sagen, ausser, dass sie alle gleich gut sind. Browne’s wehmütige Stimme und die äusserst ruhige und diskrete Begleitmusik machen diese LP zu einem wahren Meisterwerk. David Lindley (elektrische-/ Slide-Gitarre, Geige) Doug Haywood (Bass), Larry Zack (Percussion), Jain Winding (Piano/Orgel) und Jackson Browne selbst (Piano/akustische Gitarre), machen eine sehr relaxte und manchmal sogar traurige Musik. Sie ist vergleichbar mit Poesie, die man in Musik umgewandelt hat. Es gibt keine aggressiven, nervenden Töne. Zwei Songs fallen ein klein wenig aus dem Rahmen, weil sie ein bisschen lebendiger und nicht so lahm sind, ‚The Road And The Sky‘ und ‚Walking Slow‘. Die Nummern ‚For A Dancer‘, ‚Bevor The Deluge‘ und ‚The Late Show‘ fallen besonders auf, weil sie unmissverständlich nach Eagles klingen. Der gute Jackson macht Musik, die einem alle Probleme und Sorgen vergessen lässt.
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