The Doobie Brothers – The Captain and me
Das Auffallendste an den Doobie Brothers ist, dass die Gruppe einen total eigenen und originellen Sound hat und das ist heutzutage eine beachtliche Leistung. Grossartig ist, dass die Gruppe auf dieser LP verschiedene Instrumente benützt, u.a. Conga’s bei der Nummer ‚Long Train Running‘. Tom Johnston mit seinen Harmonika engagiert sich hier ganz besonders. Die Solo-Gitarre von Tom und die Geigen in ‚Dark eyeed Cajun Woman‘ sind so perfekt, dass der Gesang fast überflüssig ist. Ein weiterer Triumpf der ‚Brüder‘ ist ihr Gesang. Die Hauptverantwortlichen sind Tom Johnston, Pat Simons John Hartmann und Tiran Porter. Erwähnen wir dann noch den Drummer Michael Hossack, dann haben wir die ganze Gruppe beisammen. Auf dieser LP spielt ein ARP-Synthesizer eine wichtige Rolle, der aber nicht weiter auffällt. Ich würde ganz gern einmal die LP ohne Synthesizer hören, denn meiner Meinung nach verbessert er die LP nicht wesentlich. Noch ein duftes musikalisches Erlebnis bieten die Sologitarre, Pedal-Steel-Gitarre (Jeff ‚Skunk‘ Baxter) und die Geigen (Arrangemente von UNick de Caro) mit der Nummer ‚South City Midnight Lady‘. Kurz vor den zwei letzten Stücken befindet sich ein unangekündigtes Gitarensolo. Eine schöne Geste und als letzte Komposition hören wir den stimmungsvollen Titelsong ‚The Captain and me‘. Die Plattentasche ist sehr schön und man kann sagen: Ein schönes Stück Arbeit von den Herren Doobie Brothers!
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