Video: Mad Season spielen Reunion-Show in Seattle
Mit Mitgliedern von Soundgarden und Pearl Jam: Supergroup Mad Season spielte ein einmaliges Comeback-Konzert in Seattle - mit orchestraler Unterstützung.
Mad Season haben ihr angekündigtes einmaliges Reunion-Konzert in Seattle über die Bühne gebracht. Am 30. Januar 2015 trat die einstige „Grunge-Supergroup“ in der einstigen Grunge-Hauptstadt auf, um gemeinsam mit dem Seattle Symphony Orchestra alte Songs in neuen Arrangements zu spielen.
Für ihr Acht-Song-Set in der Benaroya Hall wurden die noch lebenden Mitglieder von Mad Season Mike McCready und Barrett Martin live unterstützt von Soundgardens Chris Cornell, von Matt Cameron, Stone Gossard und Jeff Ament von Pearl Jam sowie von Duff McKagan (Guns N’ Roses). Selbst der verstorbene Sänger von Mad Season und Alice In Chains, Layne Staley, bekam seinen posthumen Auftritt: Für den Song „All Alone“ wurde sein Original-Gesang zur Live-Musik eingespielt.
Mad Season war eine 1994 gegründete Supergroup aus Mitgliedern von Pearl Jam, Alice in Chains und den Screaming Trees. 1995 brachten sie ihr einziges Album ABOVE heraus. Alice-in-Chains-Sänger Layne Staley starb 2002, Screaming-Trees-Drummer John Baker Saunders bereits 1999.
Mad Season live am 30. Januar 2015 in Seattle – die Setlist:
Long Gone Day
River of Deceit
I Don’t Know Anything
Wake Up (mit Matt Cameron und Kim Virant)
Lifeless Dead (mit Jeff Angell)
Call Me A Dog (mit Matt Cameron, Stone Gossard und Jeff Ament)
Reach Down (mit Matt Cameron, Stone Gossard und Jeff Ament)
All Alone (mit Sean Kinney und Layne Staleys Gesangsaufnahmen)