Zielsicher versenkt: Weil eine Taube beim Auftritt der Kings of Leon ihre Notdurft geradewegs in den Mund von Bassist Jared Followill abließ, brach die Band ihren Set ab
Die Kings of Leon brachen ein Konzert ab, nachdem Bassist Jared Followill Taubenkot in den Mund bekommen hatte. Die Musiker spielten am Freitag ihr Open-Air-Set im Verizon Ampitheatre im amerikanischen St. Louis, als eine Gruppe Vögel ihre Notdurft über ihren Köpfen abließ. Die Tauben hatten ihr Nest unter dem Bühnendach gebaut. Obwohl bereits ihre beiden Vorbands Opfer der Kot-Attacken wurden, befanden die Kings of Leon es zunächst nach eigenen Angaben als „unfair“ ihre eigenes Konzert abzublasen. Als die Tauben dann unbeeindruckt ihre Geschäfte auch auf den Köpfen der Headliner verrichteten und Bassist Jared Followill etwas davon in den Mund bekam, brachen die Kings of Leon ihren Gig nach drei Songs ab. Nach Angaben ihres Bandmanagers ging es bei der Konzertabsage nicht darum, dass die Musiker von „Kopf bis Fuß“ vollgekleckert worden wären – sondern um die Gesundheitsgefahren, die bei Kontakt mit Fäkalien entstünden.
sn – 26.07.2010
