Nach L’Wren Scotts Suizid: The Rolling Stones fordern Schadenersatz wegen ausgefallener Konzerte
Die Band hatte vorsorglich eine Versicherung abgeschlossen, für den Fall, dass Familienmitglieder sterben und aufgrund dessen Konzerte abgesagt werden müssen.
Mick Jaggers Freundin beging im März dieses Jahres Selbstmord, woraufhin die Band mehrere Shows in Australien verschieben musste. Wie BBC News berichtet, verlangt die Band nun 10,2 Millionen Euro Schadenersatz. Die Rolling Stones hatten zuvor eine Versicherung abgeschlossen, die Konzertausfälle abdecken soll, wenn Familienmitglieder sterben sollten. Hierzu zählte auch L’Wren Scott.
Die Versicherung weigert sich allerdings zu zahlen, da sie der Auffassung ist, Scott habe schon vor Abschluss der Police an einer mentalen Störung gelitten. Somit sei der Vertrag ungültig. Sachbearbeiter verlangen nun Einsicht in die Patientenakten von L’Wren Scott, um nachweisen zu können, dass ein Vertragsbruch vorliegt. Randall Bambrough, Scotts Bruder, soll bereits befragt worden sein, laut AP streitet der dies jedoch ab.