Foo Fighters-Drummer Taylor Hawkins über neues U2-Album: „Klingt wie ein Furz“


Der Schlagzeuger der Foo Fighters findet deutliche Worte für das neue U2-Album SONGS OF INNOCENCE: Seiner Meinung nach hatte die Musik aufgrund des PR-Rummels keine Chance.

Taylor Hawkins, Schlagzeuger der Band Foo Fighters, findet klare Worte für die Vermarktungsstrategie und den Sound des neuen Albums von U2. Er selbst habe sich nicht intensiv mit der Platte auseinandergesetzt, glaubt jedoch, dass die Apple-Aktion SONGS OF INNOCENCE keinen Gefallen getan habe.

Im Interview mit The Music sagte er dazu: „Ich glaube, sie dachten wahrscheinlich, dass es eine großartige Idee war: ‚Das ist der Deal: jeder, der ein iPhone besitzt, bekommt deine Platte. Und das für umsonst!‘ Und sie dachten vermutlich ‚Na das ist doch ziemlich toll‘, aber sie haben nicht daran gedacht, dass auch dieses Big-Brother-Gefühl damit einher geht.“

Weiter fragt er sich, was mit U2 geschehen sei, die Leute seien nicht so versessen auf die Band, dass sich jeder eine Kopie ihres Albums wünscht. „Ich wüsste nicht, dass auf dem neuen Album irgendetwas Großartiges drauf ist. Ich habe es einmal gehört, aber es ist so ruiniert von diesem Orwellschen 1984-Gefühl, dass es einfach nur wie ein Furz klingt, egal auf welche Weise du es hörst.“