Fast zehn Jahre nach seinem Schnulzen-Mega-Hit "You're Beautiful" beklagt James Blunt die Entwicklung des Songs und scheint sehr optimistisch, nun über die emotionalen Herzschmerz-Balladen hinweg zu sein.
James Blunt hat in einem Interview mit dem Hello!-Magazin zugegeben, dass er selbst von seiner Liebesschmerz-Ballade „You’re Beautiful“ aus dem Jahr 2005 genervt ist. Blunt betont er sei traurig darüber, dass der mit Doppel-Platinum ausgezeichnete Song den Menschen regelrecht aufgedrängt und schließlich so lästig wurde, dass alle diese Lästigkeit mit ihm als Person assoziierten.
Desweiteren beschwerte er sich, die Allgegenwärtigkeit des Songs hätte negative Auswirkungen auf sein Image gehabt, auch weil sein Song vorwiegend für Frauen vermarktet wurde. So wurde nur vom eigentlichem Thema – dem trauernden Mann mit gebrochenem Herz – abgelenkt.
So ist das also gewesen. Inzwischen scheint jedoch wieder alles in bester Ordnung zu sein. James Blunt veröffentlichte vergangenes Jahr sein aktuelles Album und gibt sich sehr zuversichtlich und optimistisch: „I have a couple of over-emotional miserable songs that I’m known for, but I think it’s turned that corner now.“ Dann kann es ja nur noch besser werden.
