James Elkington

Ever-Roving Eye

Paradise Of Bachelors/Cargo (VÖ: 3.4.)

Drei, vier Folkpopsupersongs, ein toller Gitarrist, der sich auf traditionsbewusste Briten und Leute von der Westcoast bezieht.

Gleich mit dem ersten Song auf dem Album startet James Elkington einen dringenden Aufruf. Die etwas aus der Mode gekommene Beschäftigung mit der Prokrastination ist sein Thema auf „Nowhere Time“, tut also endlich eure Arbeit! Und wer diese viereinhalb Minuten hört, wird nur den Hut ziehen können vor dem Songwriter und Gitarristen aus Chicago, das hier ist ein Folkpopsupersong, der Informationen aus erster Hand von den traditionsbewussten Briten und den Westcoast-Leuten erhalten zu haben scheint.

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Und von dieser Sorte Song gibt es noch zwei, drei weitere hier. Aufgenommen hat Elkington im Loft von Wilco, Streicher, Holzbläser und der Backing-Gesang von Tamara Lindeman (Weather Station) verleihen dieser Arbeit den entscheidenden Schliff.

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Aber keine Frage: THE EVER-ROVING EYE ist zuallererst ein Gitarrenalbum, Elkington spielt sich bis in die klirrenden Ländereien von Richard Thompson, damit gewinnt er den Schönheitspreis des Monats. Dass er auf einem sehr relaxten Swing fliegen kann („Late Jim’s Lament“) und sich einen Moment für einen Progpsychbeat im Titelsong nimmt, dafür gibt’s eine honorable mention.

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