Fat White Family, MØ und Eagulls – diese Newcomer müsst Ihr jetzt hören


Wir stellen die wichtigsten Newcomer des Monats vor. Auf dem Musikexpress-Radar im April 2014: Fat White Family, MØ und Eagulls.

Fat White Family

Rumpeliger Rock, große Klappe, Konzerte, die im Chaos enden, und ein großartiges Debüt: Fat White Family sind die Band, über die man auf der Insel gerade spricht.

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Das Portrait von Chris Watkeys findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Tough und zugleich verletzlich: Auf ihrem Debütalbum NO MYTHOLOGIES TO FOLLOW kombiniert die dänische Newcomerin MØ nordisch kühlen Elektro-Pop mit schwelgerischen Melodien und Post-Punk-Attitüde. 

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Das Portrait von Annett Scheffel findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Eagulls

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Was: Ein gute Portion Punkrock. Gehörig Teen Angst. Dazu mit George Mitchell ein Sänger, dessen Verzweiflung manchmal an Robert Smith und manchmal an Joe Strummer erinnert. Eine Vorliebe für Killing Joke und eine große Klappe: beste Voraussetzungen dafür, mit dem nun erschienenen gleichnamigen Debüt durchzustarten.

Woher: Leeds.

Warum: Weil Eagulls Smiths-T-Shirts tragen. Weil sie ziemlich aktuell klingen, aber auch nach völlig zu Unrecht vergessenen Postcore-Bands wie Kill Holiday oder Hey Mercedes. jov

Kid Simius

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Was: Ein Spanier verbindet den Sound seiner Heimat und etwas Surf mit kontemporärer Bassmusik und nennt sein Album Wet Sounds.

Woher: Wurde in Granada geboren, lebt seit Jahren in Berlin.

Warum: Kid Simius verdiente seine Brötchen in den letzten Jahren vor allem als Beatbastler für Marsimoto beziehungsweise Marteria und fertigte Remixe für die Kollegenschaft von Abby bis OK Kid an. Wuchtige Solotracks wie „The King Of Rock&Roll“ zeigen: Der Mann kann’s auch ohne Schützenhilfe. jov

This Void

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Was: Fünf Jungs machen Indierock. Eventuell auch Indiepop. Funky, aber auch schlurfig. Im Video zu „Them Guns“ wird so schön Bier getrunken und Fahrrad gefahren, dass man sehr gerne dabei wäre. Das Album CRYSTALS ist innerhalb von sechs Studiotagen entstanden.

Woher: Jever. Ja, das ist auch eine Stadt.

Warum: Weil das alles so charmant ist und keinesfalls versucht, Behauptungen aufzustellen, die später nicht eingehalten werden. Und weil die deutschen Textfetzen im erwähnten „Them Guns“ gar nicht stören. jov