Goldene Himbeere: Das sind die schlechtesten Filme des Jahres
Sogar Donald Trump ist 2019 für eine Goldene Himbeere nominiert. Die großen „Gewinner“ werden aber wahrscheinlich Komödien und unnötige Remakes.
Zwar werden die Goldenen Himbeeren erst in wenigen Wochen, kurz vor der Oscar-Verleihung, vergeben. Aber allein auf der Liste der Nominierten zu stehen, brandmarkt einen Film beziehungsweise dessen Beteiligte für miserable Arbeit. Wer am Ende den Preis für den „Schlechtesten Film 2018“ oder in den anderen Kategorien „gewinnt“, ist also letztendlich nicht wichtig – zur Verleihung kommt im seltensten Fall jemand, um sich die Himbeere persönlich abzuholen.
Die „Razzies“, so heißen die Himbeeren im Original, gibt es seit fast 40 Jahren. Im kleinen Rahmen werden jährlich die Nominierten verkündet, die Preisverleihung ist ebenfalls bescheiden gehalten. Nur wenige Stars haben ihre Goldene Himbeere in der Vergangenheit auch akzeptiert, beziehungsweise sie auch abgeholt. Sandra Bullock gehört zu dem kleinen Kreis. Sie gewann 2010 kurioserweise erste die Goldene Himbeere und wenige Tage später einen Oscar.
Hier sind die Nominierten in den wichtigsten Kategorien:
Schlechtester Film
„Gotti“
„The Happytime Murders“
„Holmes und Watson“
„Robin Hood“
„Winchester“
Schlechtester Darsteller
Johnny Depp – „Sherlock Gnomes“ (Stimme)
Will Ferell – „Holmes und Watson“
John Travolta – „Gotti“
Donald Trump – „Fahrenheit 11/9“ (Doku)
Bruce Willis – „Death Wish“
Schlechteste Darstellerin
Jennifer Garner – „Peppermint“
Amber Heard – „London Fields“
Melissa McCarthy – „The Happytimes Murders“ und „Life of the Party“
Helen Mirren – „Winchester“
Amanda Seyfried – „The Clapper“
Schlechtestes Remake, Rip-off oder schlechteste Fortsetzung
„Death of a Nation“
„Robin Hood“
„Holmes und Watson“
„Meg“
„Death Wish“
Auf der Website der Goldenen Himbeere gibt es noch weitere Nominierte. In den Kategorien Drehbuch, Regie und Nebendarsteller tauchen fast immer wieder die bisher genannten Filme auf. Verleihen werden die Preise Ende Februar.