Geschenktipps

Cook the Beat: Diese Kochbücher liefern den passenden Soundtrack zum Rezept


Ihr seid auf der Suche nach einem Last-Minute-Geschenk für jemanden, der leidenschaftlich gerne am Herd steht? Diese Kochbücher liefern den Soundtrack zum Rezept.

Brutzeln. Zischen. Blubbern. Hacken. Die Küche ist voll mit Sounds, die locker ein kleines Percussion-Konzert ergeben – würden wir sie doch bloß wahrnehmen und nicht gekonnt ausblenden. Manchmal braucht es aber eben auch mehr als das Ticken der Eieruhr, um Köchinnen und Köche zum Tanzen zu bringen. Folgende Kochbücher sind genau darauf ausgelegt. Auf die Töpfe und los, Sheik Yerbouti.

From Crook To Cook: Platinum Recipes From Tha Boss Dogg’s Kitchen

Esst, was Snoop Dogg bei sich zu Hause in der Küche kocht. Erst vergangenen Oktober hat der Rapper ein Kochbuch veröffentlicht, das laut eigenen Angaben ganz auf den Zusatz von Marihuana verzichtet. Von Hummer bis Waffeln wird alles aufgetischt, was für einen Gaumen-Orgasmus sorgt. Da darf auch die Mixtur für seinen rekordverdächtigen „Gin & Juice“-Drink nicht fehlen. Das alles erklärt Tha Boss auf Englisch. Snoop Doggs Küche brennt und wir zahlen knapp 18 Euro, um dabei zu sein.

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Eat the Beat: Sex, Food and Rock’n’Roll

Mit diesem Essen kann man auf Welt-Tournee gehen. Oder auf die tägliche Tour zur Arbeit oder Uni. Henriette Wulff aka Henriette Bulette hat sich mit Udo Einenkel was einfallen lassen und Rezepte kreiert, die leicht und zügig nachzukochen sind. Dazu gibt’s Soundtracks, die morgens Lust machen auf den Tag und lange Kochabende soulig ausklingen lassen. Gesellschaft leisten uns Tom Waits, Ray Charles und, äh, Snap. Musikalisch wie kulinarisch sollte für jeden – ob Kuttenträger oder Hip-Hopper, Fleischesser oder Veganer – etwas dabei sein. Preis: 20 Euro.

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Rap Kitchen: Rapper kochen. Das Buch.

Statt Mikrofon haben die Herausgeber zwanzig deutschen Rappern Messer und Schneidebrett in die Hand gedrückt. Statt Rampenlicht gab’s eine gemütliche Küche obendrauf. Hayiti, Prinz Pi und Chefket kochen und plaudern aus dem Nähkästchen. Wie das eben so ist, wenn man etwas warten muss, bis die Kartoffeln durch sind. Kochen verbindet uns mit unseren Rap-Helden und bietet uns unter anderem anhand zahlreicher Fotos einen völlig anderen Blick auf die Persönlichkeiten der deutschen Rap-Szene. Zum Abendbrot gibt’s eine Avocadostulle. Und Risotto mit gebratenen Pilzen. Wir wissen nicht, wo wir zuerst reinbeißen sollen. Preis: 40 Euro.

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Lost in the Supermarket: An Indie Rock Cook Book

Jucifer stehen Pate für „Valentine’s Not Side Salad“, The Clash für den Buchtitel und spätestens wenn Fugazi rumpelt, ist klar, dass ein leckerer Rhabarber-Crumble im Ofen steckt. Das Kochbuch vereint jene beiden Elemente, ohne die wir gar nicht mehr könnten: Essen und Musik. Und letzteres ist insbesondere an jene Querköpfe gerichtet, die zu Emo-Zeiten zu viele Gefühle hatten und auch heute nicht so genau wissen, wohin mit sich. Genau diesen Weltschmerz könnt Ihr jetzt beim Musikhören in der Küche ablassen. Also verliert Euch nicht im Supermarkt und entscheidet Euch einfach für ein Rezept. Wir wissen, es ist schwer. Preis: Knapp 17 Euro.

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Open Air: Das Festival- und Camping-Kochbuch

Seid Ihr schon einmal am vierten Tag eines Festivals über den überfüllten Camping-Platz gedackelt? Die Verwüstung ist groß, die Trampelpfade mit leeren Bierdosen gepflastert. Trotzdem lassen sich die ein oder anderen Vollzeit-Festivalbesucher nicht abschrecken und bauen gemütlich ihren kleinen Gaskocher auf, um in der nächsten Sekunde Dosen-Ravioli gekonnt zu verfeinern. Oder den Kater mit einem gesunden Müsli namens „Macht doch was ihr wollt!“ zu vertreiben. Habt Ihr auch Bock drauf? Dieses Kochbuch hilft aus und ist auch auf diversen Grill-Abenden anwendbar. Das nächste Festival wird kommen, also lasst nichts anbrennen. Preis: 25 Euro.

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