Der Grizzly-Bear-Sänger Ed Droste hat sich auf Twitter bei seinem Kollegen Justin Vernon beschwert, dass er nicht für die Grammys nominiert ist. Jetzt antwortet Vernon: "Darum hasse ich die Grammys."
Ed Droste, Frontman von Grizzly Bear muss sehr enttäuscht darüber gewesen sein, dass er dieses Jahr nicht für die Grammys nominiert worden ist. Droste beschwerte sich bei seinem Kollegen Bon Iver, aka Justin Vernon via Twitter.
„We won’t win the Grahmees! 🙁 “ postete Droste, gefolgt von der Frage, ob die Grammy-Nominierungen tatsächlich nur auf Verkaufszahlen basieren:
„Also sind die Grammys wirklich nur abhängig von den Verkaufszahlen, und sonst gar nichts?“
Auch Taylor Swift, die schon einmal aufgrund unzähliger gewonnener Grammys von Kanye West attackiert worden war, bekam mal wieder eins übergebraten:
„Ich bin super erleichtert, dass Taylor Swift für einen weiteren Award nominiert ist. Ich hatte Angst, dass sie noch nicht genügend hat. Phew“
„Ich möchte Dein Grammy-Geheimnis wissen“, twitterte Droste dann seinem Kollegen Vernon, der im letzten Jahr zwei Grammys in den Kategorien „Best New Artist“ und „Best Alternative Music Album“ gewonnen hatte. Vernon twitterte zurück:
„Das ist es, warum ich die Grammys hasse. Weil es dir erlaubt, das infrage zu stellen, was du gemacht hast. Stell deine Arbeit nicht infrage, Ed.“
Anscheinend war die ganze Aktion dem Grizzly-Bear-Frontman doch irgendwie peinlich, denn er relativierte seine Beschwerde später. Er habe nie erwartet, einen Grammy zu gewinnen, und sei weder super überrascht, noch enttäuscht. „Ironische Tweets=kein News“, postet Droste. Soso, reine Ironie also? Zumindest ist es nicht das erste Mal, dass sich Grizzly Bear öffentlich über mangelne Wertschätzung beklagen. Im September hatten sie sich über Twitter beschwert, dass sie mit Spotify nicht genügend verdienen würden.
