Foo Fighters


Biographie

Das Trauerjahr für den toten Freund ist vorbei, die Musikwelt hat Dave Grohl endlich zurück. Das Drumkit hat er mit Gesangsmikro und Gitarre vertauscht, in Pat Smear (Gitarre), Nate Mendel (Bass) und William Goldsmith (Schlagzeug) neue Mitstreiter gefunden. Mit denen rackert er nach Nirvana-Höhenflügen unter dem Begriff Foo Fighters wieder an der Basis. Spielt unter anderem im Vorprogramm von Mike Watt. Und fühlt sich wohl dabei.

Discographie

Auch wenn es Dave Grohl nicht gerne hört: Er ist die Foo Fighters. Das Debütalbum spielte er nahezu ohne fremde Hilfe ein. Die Band formierte sich erst, als die Aufnahmen praktisch im Kasten waren.

‚Foo Fighters‘ (1995)

Einordnung

Punk-Explosionen und Grunge-Härte, kombiniert mit Pop-Appeal und Beatles-Harmonien. Nicht weltbewegend, aber gut.

Eigenheiten

Dave Grohl weigert sich beharrlich, über den Selbstmord von Kurt Cobain und den Seelenzustand seines Freundes vor dem Freitod zu sprechen. Respekt!

Selbstverständnis

„„Meine größte Sorge ist, daß die Foo Fighters als Soloprojekt gelten. Das wäre absolut lächerlich, weil ich nicht das Charisma eines Bono, Steven Tyler, Mick Jagger oder wem auch immer habe. Ehrlich, ich will auf keinen Fall für einen Frontmann gehalten werden. Das ist mein schlimmster Alptraum. Die Foo Fighters, das muß man mir glauben, sind eine Band, genauso wie Nirvana eine Band waren.“ (Dave Grohl)

Kritikerstimmen

„„Die Foo Fighters beweisen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt.“ (Toronto Star)

Zukunft

Die Foo Fighters werden garantiert bald als Headliner für musikalische Lichtblitze sorgen, denn ihre Kombination aus Punk und Pop ist nach wie vor angesagt. Mit Green Day als Vorgruppe?