50 Cent gratuliert Donald Trump zum Wahlsieg: „Ich gehe mit dem Gewinner“


Noch vor einer Woche hatte der Rapper einen Wahlkampf-Auftritt für den Republikaner ausgeschlagen.

50 Cent hat Donald Trump zu seinem Wahlsieg gratuliert. Wie schon Jake Paul und Piers Morgan beglückwünschte der Rapper den zukünftigen 47. US-Präsidenten auf Social Media zu seinem Erfolg.

Erst Gig-Ablehnung, dann Postings mit dem Sieger

Nur eine Woche nachdem er damit geprahlt hatte, angeblich drei Millionen US-Dollar für einen seiner Wahlkampfauftritte im Madison Square Garden abgelehnt zu haben, scheint der „Wanksta“-Interpret wieder hinter Trump zu stehen.

„Es ist mir egal, wie der Kampf ausgeht, ich gehe mit dem Gewinner. Ich weiß immer noch nicht, was hier los ist. Glückwunsch!“, schrieb der mit bürgerlichen Namen heißende Curtis Jackson am Mittwochmorgen (06. November) auf Instagram. Dazu postete er zwei Fotos von sich mit Trump, auf dem beide im Anzug zu sehen sind, sich die Hände schütteln und für ein Selfie in die Kamera grinsen.

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Belastung der Freundschaft zu Eminem?

In den Kommentaren zu seinem Posting erntete Jackson gemischte Reaktionen. Einige warfen ihm vor, Afroamerikaner:innen mit seiner Gratulation an den für rassistische Entgleisungen bekannten neuen Präsidenten verraten zu haben. Von einer Nutzerin stammt folgender Kommentar: „Warum musstest du das posten? Du sagtest, du würdest dich aus der Politik heraushalten. Ich bin so enttäuscht.“

Wieder andere unterstützen den 49-Jährigen für seine offene Anerkennung Trumps und brachten außerdem noch einen ganz anderen Namen ins Spiel: „Es ist ganz einfach, ihr alle, die ihr ihn wegen seiner Überzeugungen hasst und wen er unterstützt, seid das Problem. Diese ganze Spaltungsscheiße ist erbärmlich. Ihr alle wisst, dass er und Eminem die entgegengesetzten Seiten unterstützen. Sie sind erwachsen und wissen, wie man das auseinanderhält und sind trotzdem beste Freunde und stehen hintereinander. Hört auf, den Leuten zu folgen und stimmt einfach über EUCH ab.“

Da Eminem Kamala Harris in ihrem Wahlkampf unterstützte, könnte ihn der Post seines einstigen Schützlings möglicherweise verärgern. Doch laut des Nutzers sollten die unterschiedlichen politischen Meinungen der beiden wohl keine Rolle in ihrer Freundschaft spielen.

Jack White verzweifelt an den Amerikaner:innen

Dass Donald Trump erneut ins Weiße Haus einzieht, passt vielleicht 50 Cent – aber Jack White überhaupt nicht. Als Reaktion auf die Wiederwahl des 78-Jährigen bei der Wahl am Dienstag (05. November) stellte der Sänger und Gitarrist eine lange Erklärung ins Netz, die einem Wutanfall gleichkommt. Darin bezeichnet er ihn unter anderem als einen „offensichtlichen Faschisten“.