5 Gründe, warum man sich Jochen Distelmeyer mal schnell noch live anschauen sollte


Wir empfehlen einen Besuch am Berliner Theater am Kurfürstendamm. Mit guten Argumenten, wie wir finden.

Viele Möglichkeiten gibt es nicht mehr, Jochen Distelmeyer auf seiner laufenden Solotour mit der Akustikgitarre live zu erleben. Zwar steht unter seiner schier endlosen Rutsche durch die ganze Republik auf seiner Homepage wieder „wird fortgesetzt“ – aber vorläufig ist das Konzert am 1. Oktober im Berliner Theater am Kurfürstendamm auf jeden Fall erst einmal das letzte (zuvor ist er noch in Hamburg, Aachen, Bochum und Reichenbach im Vogtland zu sehen). Und für genau diesen Gig im Rahmen der vom Musikexpress präsentierten Veranstaltungsreihe Santini & Friends, bei der später unter anderem auch noch Peter Licht und Heinz Strunk auftreten werden, sprechen wir eine besondere Empfehlung aus!

Hier sind die 5 Gründe, warum man sich Jochen auf jeden Fall solo geben sollte:

1.   Es ist möglicherweise das erste Konzert, bei dem du verstehen wirst, warum dein Gitarrenlehrer früher immer darauf bestanden hat, dass ein akustisches Instrument ausdrucksstärker ist als ein elektrisches.

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2.   Jochen Distelmeyer spielt aktuell die beste Coverversion des besten Britney-Spears-Songs aller Zeiten: „Toxic“. („Travis machen das ja nicht mehr, oder?“ „Nee, die haben das auch nie gemacht, die haben früher „Hit Me Baby One More Time“ gecovert.“ „Achso.“)

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3.   Die Wahrscheinlichkeit, dass der „Pyramid Song“ gespielt wird, liegt tatsächlich um ca. 35 Prozent höher als auf einem Radiohead-Konzert in diesen Tagen.

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4.   Da sich Jochen so ziemlich alles merken und frei vortragen kann, was er je zu Papier gebracht hat und keine Band mitziehen muss, kann er theoretisch jeden Song seiner Karriere zum Vortrag bringen. (Aber halten Sie sich vielleicht trotzdem erst einmal zurück mit den Wunsch-Zwischenrufen – das ist schließlich ein Theater!)

5.   Als Vollblutgitarrero braucht der Mann nicht mal für die Rhythmusspur von „Tausend Tränen tief“ einen Drumcomputer. Wofür hat man zwei Hände?

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Jochen Distelmeyers Soloalbum SONGS FROM THE BOTTOM VOL. 1 ist am 12. Februar 2016 erschienen. Am 1. Oktober tritt er live im Theater am Kurfürstendamm in Berlin auf. Tickets und weitere Informationen kriegt Ihr hier.