5 Erkenntnisse aus der neuen „Game of Thrones“-Folge
Drachen sind kleine Emo-Mädchen und Mario Götze wird mal wieder zum Verräter. Vorsicht: Spoiler zur zweiten Folge der sechsten Staffel
Nach einem etwas zähen Staffelauftakt nimmt die sechste „Game of Thrones“-Staffel langsam Fahrt auf. In der zweiten Folge wurde das große Rätsel um Jon Snow endlich gelüftet, dazu gab es Drachen und Riesen.
Wir stellen wöchentlich die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus der aktuellen Folge zusammen. Vorsicht: Spoilergefahr.
1. Jon Snow lebt
Haben wir es doch gewusst! Ein Jahr und eine relativ langweilige erste Folge der sechsten Staffel mussten wir überstehen, bis die Frage aller Fragen geklärt wurde. Melisandre, die Hexe, deren alter Körper zuletzt für Diskussionen sorgt, hat ihn wiederbelebt. Und irgendwie war das dann doch alles einfacher als gedacht: Eine kleine Kabinenansprache von Davos und fünf Minuten Geduld haben gereicht, um den Verstorbenen zurück ins Leben zu holen. Easy.
2. Riesen sind cooler als Drachen
„It’s just Dragon and Tits“, sagte Ian McShane, der im Laufe der sechsten Staffel zum „Game of Thrones“-Cast stoßen wird. Dabei sind die Drachen doch eigentlich etwas überbewertet. Zu selten sieht man die Tiere in spannenden Szenen. Schlimmer: Zwei der Drachen verweigern gerade wie pubertierende Emo-Mädchen die Nahrungsaufnahme, weil sich ihre Mama nicht bei ihnen meldet. Die Riesen, die an der nördlichen Mauer auf Krawall aus sind, machen da irgendwie schon seit langem mehr Spaß. Zumal einer von ihnen in dieser Folge Jon Snow gerettet hat – als er noch tot war.
3. Mario Götze ist ein Verräter
Für BVB-Fans ist diese Erkenntnis natürlich nicht neu. Aber in diesem Fall bezieht sich der Verrat nicht auf seinen Wechsel zu Bayern München. Vielmehr hat der Fußballer via Instagram verraten, dass Jon Snow wieder am Leben ist. Ohne Spoilerwarnung natürlich. Dafür bekam er gleich den verdienten Shitstorm. Aber das ist er ja gewohnt. Seinen Post könnt Ihr Euch hier anschauen:
https://www.instagram.com/p/BE6tUnBQs8y/?taken-by=gotzemario
4. In King’s Landing lebt nur Gesindel
In „Game of Thrones“ wollen ja alle irgendwann mal auf dem Eisernen Thron sitzen. Der steht in King’s Landing, der Hauptstadt des Kontinents Westeros. Aber warum will man dort eigentlich sein? Die Mordrate im Königspalast ist außerordentlich hoch und das Volk in Westeros beeindruckt auch nicht gerade durch gute Manieren. Selten sieht man in „Game of Thrones“ stinknormale Zivilisten im Mittelpunkt einer Szene. Und wenn, dann benehmen sie sich auch noch so wie in der zweiten Folge der sechsten Staffel: Ein Typ steht inmitten der Menge, redet schlecht über den Adel, prahlt mit seinem Geschlechtsteil und sieht aus wie acht Tage nicht gewaschen. Herzlichen Glückwunsch an denjenigen, der das ganze Gesindel irgendwann mal regieren darf.
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5. Ramsay Bolton kann tatsächlich noch irrer werden
In der vergangenen Woche haben wir uns an dieser Stelle noch darüber gefreut, dass Ramsay tatsächlich für einen kurzen Moment wie ein normaler Mensch Gefühle gezeigt hat. Jetzt ist er aber wieder der Alte. Und das bedeutet, dass Menschen sterben. Zuerst bringt er – wenig überraschend – seinen Vater um. Danach aber lässt er dessen Frau und seinen Halbbruder, ein Neugeborenes, von Hunden zerfleischen. Eigentlich kann Ramsay nicht mehr grausamer werden. Aber wie oft haben wir das schon gedacht?