„The Making of Neon golden“: Eine bei all ihrer Ruhe ungeheuer intensive Dokumentation über die Entstehung eines ebensolchen Albums. Von den ersten Aufnahmen im Weilheimer U-Phon-Studio bis zur experimentellen Live-Premiere der Platte (Band und Soundtüftler Consoles pielen auf zwei verschiedenen Stockwerken). Dazwischen genießt man die Brüder Acher bei der Reaktion auf abenteuerliche Interviewfragen {„Gibt’s so Hobbies bei euch?‘) und bei ihrer von stiller Verachtung geprägten Degustation des „Popstars“-Finales. Eine Band zum Anfassen, die nicht angefasst werden möchte. Schrullig, widerborstig, herzallerliebst. Szenenapplaus: Die Band diskutiert relativ harmlose Marketingstrategien mit ihrem Indie-Labelchef Christoph Ellinghaus-unter sichtbaren antikapitalistischen Schmerzen.
