13 (fast ausnahmslos gute) neue Alben, die Ihr diese Woche hören solltet
Diese Woche sind die Alben von Luke Temple, The Wave Pictures, Wolf People, Christine Owman, Rayon und Sleigh Bells erschienen. Lest hier unsere Rezensionen.
Album der Woche: Luke Temple – A HAND THROUGH THE CELLAR DOOR (5,5 Sterne)
Dass Luke Temple, Mastermind der ausgefuchsten Genre-Eklektiker Here We Go Magic, auch ein guter Folker ist, dürfte für Kenner keine Neuigkeit sein. Während der (Indie-)Folk vor allem auf den ersten HWGM-Platten jedoch eher als eine Zutat verrührt wird, bekennt sich Temple auf seinen Soloplatten mit einer Lust am musikalischen Reenactment zu seinen Einflüssen, die Staunen macht.
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Wolf People – RUINS (5 Sterne)
Die englische Band findet die perfekte Balance aus 70er-Hardrock, Folk und HipHop.
Virginia Wing – FORWARD CONSTANT MOTION (4,5 Sterne)
Ein Mitglied weniger, aber mindestens ein Sprung auf der Qualitätsleiter höher: Der erstaunliche Vorstoß der englischen Band in die Welt der elektronischen Musik der 80er-Jahre und darüber hinaus.
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The Wave Pictures – BAMBOO DINER IN THE RAIN (4 Sterne)
Locker dahingespielter Indie-Blues-Rock der leidenschaftlichen Handwerker.
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Sleigh Bells – JESSICA RABBIT (2,5 Sterne)
Zwischen Drum-Machine-Pop und Gitarren-Gebratze geht dem Duo die Puste aus.
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Romare – LOVE SONGS: PART TWO (4,5 Sterne)
Auf Album Nummer zwei wühlt sich der britische Produzent für seine Electronica-Samplekunst noch tiefer in die afroamerikanische Musikgeschichte.
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Rayon – A BEAT OF SILENCE (3,5 Sterne)
The-Notwist-Sänger Markus Acher zeigt sich mit fein geklöppelten Kopfkino-Soundscapes von seiner experimentellen Seite.
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Pavo Pavo – YOUNG NARRATOR IN THE BREAKERS (4 Sterne)
Die New Yorker Band bespielt Klangareale des Psychedelic Pop in einem ganz eigenen Duktus.
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Papa M – HIGHWAY SONGS (4 Sterne)
Slint-Mitbegründer David Pajo gibt nach einem Suizidversuch ein musikalisch starkes, wenn auch zerrissenes Post-Rock-Lebenszeichen von sich.
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Martha Wainwright – GOODNIGHT CITY (4 Sterne)
Die Singer/Songwriterin will etwas weniger persönlich texten. Klappt nicht immer.
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Granada – GRANADA (3 Sterne)
Ein paar Sommerhits und solche, die es zu sehr sein wollen, finden sich auf dem Debütalbum der österreichischen Indie-Pop-Band.
D.D Dumbo – UTOPIA DEFEATED (4,5 Sterne)
Weiche Landung zwischen den Stühlen und Stilen: Der Australier spielt den Blues Richtung Funk, Prog und Pop und wieder zurück.
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Christine Owman – WHEN ON FIRE (4 Sterne)
Melancholischer Dream Pop, dessen Reize entdeckt werden wollen.
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