Teils gut, teils nicht so gut: In dieser Woche sind die neuen Alben von Goat, Archive, Phantogram, Kaiser Chiefs, Green Day und White Lies erschienen. Lest hier unsere Rezensionen.
Album der Woche: Goat – REQUIEM (5 Sterne)
Doch da ist eben auch noch diese stark perkussiv geprägte Musik, die Goat am liebsten als Querschnitt aus westlichen (Psychedelic Rock!) und afrikanischen (Afro Beat!) Musiktraditionen gewinnen. Auf REQUIEM, ihrem dritten Album, gelingt ihnen das nun mit der gleichen Meisterschaft wie schon auf den beiden Vorgängern, was sich vor allem an den gewohnt tanzbaren und hypnotischen Grooves zeigt, die diesmal noch variabler ausfallen.
White Lies – FRIENDS (2 Sterne)
Pathosschmiere aus dem Fachhandel: White Lies bleiben auf Album Nummer drei ihrem Wave-Pastiche treu.
John Southworth – SMALL TOWN WATER TOWERS (4 Sterne)
Der kanadische Singer/Songwriter entwickelt sich zu einem Rufus Wainwright mit hintergründigem Humor.
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Jacques Palminger & 440 Hz Trio – SPANKA UND SEINE FREUNDE (4 Sterne)
Eleganz trifft Dada-Quatsch: Palminger hebt seine Jazz-New-Age-Schlager auf das nächste Niveau.
Phantogram – THREE (4,5 Sterne)
Falls der Rock noch eine Zukunft haben sollte, dann diese. Es könnte schlimmer kommen.
Ove – ICH WILL MIR NICHT SO SICHER SEIN (3,5 Sterne)
Jagdwurst und Gemüsegarten: Diskurs-Pop aus dem hohen Norden.
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Kaiser Chiefs – STAY TOGETHER (2 Sterne)
Für ihr sechstes Album haben sich die Indierocker verabschiedet und versuchen sich am Mainstream-Pop.
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Archive – THE FALSE FOUNDATION (3,5 Sterne)
Die britischen TripHop-Prog-Rocker irren überraschend ziellos umher.
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Julia Jacklin – DON’T LET THE KIDS WIN (4 Sterne)
Irgendwie auch Country, aber eher Gram-Parsons-Gedächtnismusik für gefallene Engel.
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Green Day – REVOLUTION RADIO (2 Sterne)
Radio brennt, Musik leider nicht. Der Daddy-Punkrock von Green Day ist so revolutionär wie Kamillentee.
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Mathias Schaffhäuser – DIDEROT (4,5 Sterne)
Der Produzent aus Köln macht sich frei von den Erwartungen an die elektronische Musik.
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