Endgames – Building Beauty
Das ansonsten unattraktive, graue Cover erlaubt mit zwei kleinen Sichtfenstern Einblicke auf die Innenhülle, die Männer kombinieren läßt. Sigmund, unser aller Freund, läßt grüßen… Unterm Strich bleibt die Assoziation „Körpermusik“.
Die Endgames, sechs Musiker zwei davon spielen alle erdenklichen elektronischen Keyboards haben sich moderner Tanzmusik und dem Disco-Standard von 1983 verschrieben: nicht schlechter (oder besser) als Freeez, Wham! oder The System: konfektionierte dance music, weiß, gepflegt, geschmackvoll, ein bißchen blaß, vielleicht auch ein wenig blasiert.
Die Message? Wenn überhaupt, dann eine: Arbeite an deinem Körper, suche Kontakt(e), bekenne dich zu deinem Verlangen und realisiere es bis zur Ekstase (die Vokabeln sind den Songtiteln entliehen). Nun denn: Hier ist der Soundtrack für die tanzfreudigen Beauties dieser Welt.
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