Pete Doherty: sechs Monate Gefängnis
Pete Doherty wurde von einem Londoner Gericht zu sechs Monaten Gefängnis wegen Kokainbesitzes verurteilt.
Jetzt geht’s nicht mehr um geklaute Gitarren, jetzt geht es um Kokain: Pete Doherty wurde von einem Londoner Gericht zu einer Strafe von sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Er wurde wegen Kokainbesitzes schuldig gesprochen. Doherty selbst bekannte sich vorab als schuldig.
Vorangegangen waren Polizeiermittlungen wegen des Todes der Regisseurin Robin Whitehead im Jahre 2009. Doherty soll sie mit Drogen versorgt haben. Whitehead starb vermutlich an einer Überdosis.
Erst vor kurzem machte Pete Doherty in Regensburg Schlagzeilen. Doherty hatte bei einer Polizeivernehmung zugegeben, dass er und ein Begleiter die Fensterscheibe eines Plattenladens in der Regensburger Alstadt eingeschlagen hatten – aber „versehentlich“. Angeblich existieren auch Videoaufnahmen mit einem Teilgeständnis Dohertys. Der Babyshambles-Sänger gestand bereits beim Einbruch in das Geschäft dabei gewesen zu sein, jedoch selbst den Diebstahl nicht begangen zu haben. Die Polizei hatte bereits sein Hotelzimmer durchsucht, aber weder die vermisste Gitarre noch die geklauten Platten gefunden.
Doherty stand zuletzt in Regensburg in einer Hauptrolle in „Bekenntnisse eines jungen Zeitgenossen“ vor der Kamera, einer Romanverfilmung nach Alfred Mussets gleichnamigen Buch (Regie: Sylvie Verheyde), mit Charlotte Gainsbourg und August Diehl in weiteren Rollen. Die Dreharbeiten haben allein deshalb schon für Aufmerksamkeit gesorgt, weil die Produzenten nach Statisten für den Film suchen.