AC/DC äußern sich zur Festnahme von Schlagzeuger Phil Rudd
Phil Rudd wird beschuldigt, einen Auftragskiller auf zwei Menschen angesetzt zu haben. Nun reagieren auch seine Bandkollegen.
Am Morgen des 6. November wurde Phil Rudd, Schlagzeuger der Band AC/DC, in seinem Zuhause in Neuseeland festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, einen Auftragsmörder engagiert zu haben, der zwei Männer töten sollte. Seine Bandkollegen äußerten sich nun laut dem amerikanischen Rolling Stone folgendermaßen zu dem Sachverhalt.
„Wir erfuhren erst von Phils Festnahme, als die News die Runde machte. Wir geben keinen weiteren Kommentar hierzu ab. Phils Abwesenheit wird die Veröffentlichung unseres Albums ROCK OR BUST und die anstehende Tour für nächstes Jahr nicht beeinflussen.“
Da sich der 60-jährige Phil Rudd in einem Gerichtsverfahren zu der Sache verantworten werden muss, darunter auch zum Besitz von Cannabis und Metaphetamin, ist mit einer Teilnahme an der kommenden Tour nicht zu rechnen, auch AC/DC scheinen bereits Pläne ohne ihren langjährigen Schlagzeuger zu machen.
Phil Rudd war bereits nicht beim Fotoshooting zur neuen CD dabei. Damals hieß es seitens des Managements, er sei verhindert gewesen, aber noch immer aktives Mitglied der Band.
Gitarrist Malcolm Young musste die Band in diesem Jahr wegen gesundheitlicher Probleme verlassen. Der Musiker leidet unter Demenz und soll sein Kurzzeitgedächtnis komplett verloren haben.