The Drums, Prince, Marianne Faithfull, Element Of Crime – die Alben der Woche vom 26. September 2014


Diese Woche erscheinen unter anderem neue Alben von The Drums, Prince, Marianne Faithfull, Element Of Crime. Hier unsere Rezensionen und die Playlist dazu.


Album der Woche: The Drums – ENCYCLOPEDIA

Indie-Power-Pop: Die ehemaligen Hype-Lieblinge räumen auf und präsentieren ihr bislang bestes Album.

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Prince – ART OFFICIAL AGE

Prince hat die Phase erreicht, in der eigene Vergangenheit ein Versprechen ist und keine Bedrohung mehr darstellt. Daher klingt dieses Album wie ein verklärter Blick in den Rückspiegel.

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Prince & 3RDEYEGIRL – PLECTRUMELECTRUM

Das Album ist überdreht, manchmal albern. Es gibt stupide Riffs, mal klingt die Rocky Horror Picture Show an, oft Lenny Kravitz.

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Hooray For Earth – RACY

Synthesizer-Rockpop, gitarrig wie selten, so verschwenderisch wie zuvor.

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Marianne Faithfull – GIVE MY LOVE TO LONDON

Reifes, vitales Alterswerk pünktlich zum Bühnenjubiläum der Rock-Ikone.

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Element Of Crime – LIEBLINGSFARBEN UND TIERE

Im fortgeschrittenen Stadium wird es unhöflich, nach dem Alter zu fragen. Manchmal aber muss man. Element Of Crime feiern im kommenden Jahr ihren 30. Geburtstag. Ein gesegnetes Alter für eine Rockband. Ein Alter, das man LIEBLINGSFARBEN UND TIERE, ihrem 13. Album, anhört.

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Jamie T – CARRY ON THE GRUDGE

High on emotion, low on energy:  Jamie T zeigt Gefühle, doch sein  Singer/Songwiter-Rap verträgt deutlich mehr Dreck.

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The Growlers – CHINESE FOUNTAIN

Fünf Jahre sind seit der Veröffentlichung ihres Einstandswerks, Are You In Or Are You Out?, vergangen. Seitdem haben The Growlers aus dem kalifornischen Orange County ihr Ding – manche nennen es „Beach-Goth“ – Stück für Stück verfeinert.

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The History Of Apple Pie  – FEEL SOMETHING

Auch auf seinem zweiten Album kredenzt das Londoner Quintett eine zuckrige Melodie-Mischung aus Indie-Rock und Shoegaze-Anklängen.

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Weezer – EVERYTHING WILL BE ALRIGHT IN THE END

Wir, die letzten hartnäckigen Weezer-Fans, sind schon arme Trottel. Wir warten weiter darauf, dass diese Band noch einmal so wird, wie sie zwischen 1994 und 1996 war. Ihre ersten zwei Alben haben uns schön den Kopf verdreht. Wir können nicht aufhören zu hoffen, dass die Band nach vielen durchwachsenen Platten doch noch einmal zur Form ihrer Anfangstage zurückfindet. Jetzt also: EVERYTHING WILL BE ALRIGHT IN THE END – alles wird gut!

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Inspiral Carpets –  INSPIRAL CARPETS

Die Manchester-Veteranen spielen auf ihrem ersten Studioalbum seit 20 Jahren öden Lala-Poprock.

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Dirk Darmsteadter – BEFORE WE LEAVE

Die Verdienste um die deutsche Popmusik, die Dirk Darmstaedter sich als Gründer des außergewöhnlich rührigen Indie-Labels Tapete erworben hat, sind nicht hoch genug einzuschätzen. Ob Gleiches auch für den Musiker Darmstaedter gilt, ist umstritten.

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Christopher Owens – A NEW TESTAMENT

Es bleibt unklar, ob Christopher Owens eines Tages doch noch der Star sein wird, den einige in ihm sehen. 35 Jahre alt ist er jetzt. Sein früheres Leben war bewegt: Auf Weltreise mit einer seltsamen Sekte, dann persönlicher Assistent eines texanischen Moguls, schließlich Neo-Hippie-Indierocker in Kalifornien.

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