Zum 5. Todestag: Joe Jackson teilt „nie gehörte persönliche Geschichte“ über Sohn Michael


Etwas scheinheilig kommt der Post auf Joe Jacksons Website schon daher. Vorrangig möchte Vater Jackson aber hoffentlich seiner Trauer Ausdruck verleihen.

Zu Michael Jacksons Todestag am 25. Juni äußerte sich auch sein Vater und einstiger Manager, Joe Jackson. Auf seiner Website veröffentlichte er einige warme Worte an seinen verstorbenen Sohn und gab eine persönliche Geschichte preis, die er bislang niemandem sonst erzählt haben will.

„Michael, kein Tag vergeht, an dem ich nicht an dich denke. Ich vermisse dich. Überall, wo ich hingehe, verfolgt mich deine Musik. Ich höre sie in den Geschäften, im Auto, im Fernsehen. Du bist überall. Du warst ein großartiger Sohn und ich werde dich immer vermissen.“, ließ Joe Jackson verlauten.

Etwas persönlicher wird es dann, als Jackson einen Traum über Michael wiedergibt. Seine private Anekdote liest sich wie folgt: „Ich habe diese Geschichte noch mit niemandem auf der Welt geteilt, aber ich denke, es ist Zeit es nun zu tun. Mehrere Male besuchte mich mein Sohn im Schlaf. Als ich schlafend im Bett lag, träumte ich, dass er mit mir im selben Raum war und einfach nur dastand und mich anlächelte. Er begann zu singen, seine Stimme war ein Echo in meinen Träumen und weckte mich. Ich realisierte, dass ich wach war, während ich träumte. Er sang weiter und seine Stimme drang durch die Tür. In meinem Traum stand ich auf und ging zu Tür, um seiner Stimme zu folgen, als sie leiser wurde. Ich wachte auf und merkte, dass ich geträumt hatte.“

Der Kommentar endet mit Danksagungen an die Programmdirektoren, Fans und DJs, die Michael Jacksons Lebenswerk aufrecht erhalten. Neben des Ausdrucks von Trauer ist dies vielleicht auch ein weiterer taktischer Schachzug der Jackson-Familie.