Toter Slayer-Gitarrist: Beerdigung von Jeff Hanneman wird ein Groß-Event
Nach seinem Tod durch die Folgen einer Leberzirrhose (und nicht des Spinnenbisses): Bei Jeff Hannemans Begräbnis sollen Tausende Fans vom Musiker Abschied nehmen.
Der verstorbene Slayer-Gitarrist Jeff Hanneman bekommt seine eigene Gedenkfeier. Und die wird, wie bei der Popularität seiner Band Slayer zu erwarten war, eine große Nummer: Wenn Hanneman am 23. Mai 2013 in Los Angeles begraben werden wird, erwarten die verbliebenen Band-Mitglieder, seine Familie und Freunde über 4000 Fans. Für Metal-Verhältnisse wohl noch immer ein kleiner Kreis.
Für die „Jeff Hanneman Memorial Celebration“ gilt das Prinzip „first come, first serve“ – rein kommt, wer früh dran ist. Slayer haben für diese Großveranstaltung das Hollywood Palladium angemietet. Frei nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt.
Jeff Hanneman starb am 2. Mai 2013 – anfangs vermutlich an den Spätfolgen eines Spinnenbisses. Später folgte die Mitteilung auf der Slayer-Homepage, dass die tatsächliche Todesursache eine Leberzirrhose gewesen sei.
Und wer sich nicht sicher ist, welchen Stellenwert Bandmitbegründer Jeff Hanneman – privat ein offenbar leidenschaftlicher Sammler von Fundstücken aus dem Zweiten Weltkrieg – tatsächlich innerhalb Slayers genoss, der lese das Statement, das Slayer auf Facebook veröffentlichten. Dort heißt es unter anderem: „Jeff Hanneman helped shape Slayer’s uncompromising thrash-metal sound as well as an entire genre of music. His riffs of fury and punk-rock attitude were heard in the songs he wrote, including Slayer classics „Angel of Death,“ „Raining Blood,“ „South of Heaven“ and „War Ensemble.““