Nein, Sacha Baron Cohen spielt nach wie vor nicht Freddie Mercury
Das Hin und Her um das Biopic des Queen-Sängers Freddie Mercury nahm nun ein Ende: Band-Manager Jim Beach erlaubte sich einen kleinen Scherz, der inzwischen aufgeklärt wurde.
Jim Beach, Manager von Queen, sprach während einer Rede beim diesjährigen Artist & Manager Awards das Thema Freddie-Mercury-Biopic an und traf eine Aussage mit Folgen: Sacha Baron Cohen werde nun doch sowohl die Hauptrolle übernehmen als auch, Achtung, als Drehbuchautor, Produzent und Regisseur an dem Projekt teilhaben.
Diese „Neuigkeit“ wurde von der Presse falsch aufgefasst und irreführend wiedergegeben. Nun meldete sich Queen-Gitarrist Biran May auf seiner eigenen Homepage zu Wort, um die Sache klarzustellen. Diese Behauptung von Jim Beach sei schlichtweg ein Scherz gewesen und habe keinen Wahrheitsgehalt, so May in seinem Kommentar.
Das Mercury-Biopic ist bereits seit mehreren Jahren in Planung. Zunächst sollte tatsächlich Sacha Baron Cohen, den man als „Borat“ oder „Ali G“ kennt, die Rolle des einstigen Sängers übernehmen. Doch nach Differenzen mit den noch lebenden Queen-Mitgliedern verließ Cohen 2013 das Projekt. Damals wurde Ben Wishaw („Das Parfum“, „Layer Cake“, „Skyfall“, „Cloud Atlas“) als bessere Wahl gehandelt. Eine Bestätigung gab es aber nicht. Nur eins ist sicher: Cohen wird nicht zu Freddie Mercury.