Johnny Depp duldet keine Schauspieler, die eine Band gründen


So tickt Johnny Depp: Er ist selbst Schauspieler und Musiker, spielte in den 90er Jahren gar in einer Band und behauptet: Schauspieler, die eine Band gründen, machen ihn krank.

Schauspieler Johnny Depp, der ebenso begeisterter Hobby-Musiker ist, verliert kein gutes Wort über Film-Kollegen, die eine Band gründen.

„That whole idea for me is a sickening thing, it’s always just made me sick. I’ve been very lucky to play on friends‘ records and it’s still going. Music is still part of my life. But you won’t be hearing The Johnny Depp Band. That won’t ever exist“, ließ er verärgert gegenüber dem Guardian verlauten.

Johnny Depp schließt aus, aus seinem Hobby eine zweite Karriere aufzubauen und möchte nicht, dass Leute Konzerte mit ihm besuchen, nur weil sie ihn in dem ein oder anderen Film mochten oder als Schauspieler bewundern. Es solle vorwiegend um die Musik gehen, so der Schauspieler: „But I hate the idea, ‚Come see me play the guitar because you’ve seen me in 12 movies‘. It shouldn’t be [that way]. You want the people who are listening to the music to only be interested in the music.“

Depp ist selbst Gitarrist, beteiligte sich desöfteren an Projekten bekannter Bands wie Oasis oder Marilyn Manson und gründete einst selbst eine Band namens P, mit der er im Jahr 1995 ein Album veröffentlichte. Mit Ryan Adams arbeitete er vergangenes Jahr an drei Tracks, die nun als EP erschienen sind. Seine Aktivitäten als Musiker hält Depp jedoch noch für vertretbar.

Mit diesen Aussagen könnte Johnny Depp sich zum Beispiel auf Jared Leto mit seiner Band 30 Seconds To Mars, Zooey Deschanel (She & Him), Juliette Lewis (Juliette and the Licks), Kevin Bacon (Bacon Brothers) und Billy Bob Thornton (The Boxmasters) beziehen. Nora Tschirner und ihre Band Prag zum Beispiel dürfte Depp wohl eher nicht kennen.

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