Rückzug aus Filmprojekt: Sacha Baron Cohen will nicht mehr Freddie Mercury sein
Der Comedian sollte in einem Biopic über den Queen-Frontmann Mercury darstellen. Jetzt gibt es allerdings kreative Differenzen mit den verbliebenen Band-Mitgliedern von Queen.
Wegen “kreativer Differenzen“ hat sich Sacha Baron Cohen von der Arbeit am Freddie-Mercury-Gedächtnis–Biopic zurückgezogen. Baron Cohen sollte in dem von Graham King und Robert De Niro produzierten Film die Rolle des Freddie Mercury spielen. Mit den verbliebenen Queen-Mitgliedern Brian May und Roger Taylor, die als Berater für den Film über Mercury tätig sind, hat Baron Cohen sich aber nun offenbar nachhaltig in die Haare bekommen.
Der angebliche Grund für den Streit ist der familienfreundliche Wohlfühl-Charakter, den May und Taylor dem Film verpassen wollen. Baron Cohen hingegen hat sich, so heißt es, auf eine Darstellung des Freddie Mercury vorbereitet, in der auch die Lebenseskapaden des Queen-Frontmanns Raum bekommen sollen.
Der Film über Freddie Mercury soll die Lebensgeschichte des Sängers erzählen, von den Anfängen der Band bis zum berühmten Live-Aid-Konzert mit Queen 1985. Cohen ist bisher besonders mit seinen Rollen als Comedian (Ali G., Borat, Bruno, Der Diktator) bekannt geworden – das Mercury-Biopic hätte ihm die Chance geboten noch andere Facetten seines schauspielerischen Talentes zu zeigen.
Ein Ersatz für Sacha Baron Cohen als Freddie Mercury wurde noch nicht bekanntgegeben.