Im Vergleich zu 2012 haben sich die Kosten der HBO-Show mittlerweile fast verdoppelt.
Dass „Game of Thrones“ eine der teuersten Serien aller Zeiten ist, kann man in jeder einzelnen Folge erahnen. Riesige Sets, aufwendige Kostüme und beeindruckend animierte Drachen verleihen der HBO-Show einen Glanz auf Kinoniveau. Dazu bedeuten die vielen Figuren der Serie enorme Personalkosten für die Produzenten.
Laut einem Report des Magazins Entertainment Weekly haben die Kosten der neuen „Game of Thrones“-Staffel einen neuen Höchstwert erreicht: Im Durchschnitt habe jede Episode circa zehn Millionen US-Dollar gekostet. Das macht auf die gesamte Staffel gerechnet 100 Millionen US-Dollar.
Vor vier Jahren betrugen die durchschnittlichen Kosten für eine Episode noch circa sechs Millionen US-Dollar. Mit dem zunehmenden Erfolg stieg auch das Budget der Serie, das in bessere Effekte oder mehr Statisten floss. Und vermutlich in gestiegene Gagen der Hauptdarsteller.Die sechste Staffel von „Game of Thrones“ startet am 24. April. In Interviews haben die Showrunner der Serie eine Schlachtszene angekündigt, die wohl einen Großteil der gestiegenen Kosten rechtfertigen soll. Darin werden hunderte Statisten auftreten. Bisher bemühten sich die Macher der Serie meistens, solche Massenszenen durch geschickten Schnitt oder Effekte zu vermeiden.
