Das sind die Gewinner der BRIT Awards 2016
Adele ist die große Abräumerin, Coldplay stellen einen Rekord auf und sogar Björk durfte sich über eine Trophäe freuen.
Die nächste Hochglanz-Preisverleihung ist vorüber und wieder einmal benötigte Adele beinahe eine Schubkarre um die ganzen Awards nach Hause zu bekommen. Ganze vier BRITS griff die 27-jährige Sängerin bei der Veranstaltung in der Londoner O2 Arena am Mittwochabend ab – keine schlechte Quote, bei fünf Nominierungen.
Adele wurde als „Best British Female Solo Artist“, für den besten britischen Song und das beste britische Album und mit dem Global Success Award geehrt. Einzig in der Kategorie „Best British Artist Video“ musste sie sich One Direction geschlagen geben, die die Trophäe für ihr Video zu „Drag Me Down“ bekamen.
Wie auch Adeles Triumphzug, sagten die britischen Buchmacher vorher, dass Coldplay bei den BRITs 2016 als „Best British Group“ ausgezeichnet werden – und so kam es auch. Die Band um Sänger Chris Martin stellte mit dem Sieg in dieser Kategorie einen neuen Rekord auf: Coldplay sind die erste Gruppe, die zum vierten Mal zur besten Band des Vereinigten Königreichs gekrönt wurde. Bereits 2001, 2003 und 2012 wurde Coldplay diese Ehre zu Teil.
In den internationalen Kategorien kam es im Gegensatz zu den rein britischen Preisen zu kleineren Überraschungen. So wurden Tame Impala als Beste Internationale Gruppe und Björk als „Best International Female Solo Artist“ ausgezeichnet. Ihr männliches Pendant in dieser Kategorie wurde übrigens Justin Bieber.
Alle Gewinner der BRIT Awards 2016 im Überblick:
Best British Male Solo Artist: James Bay
Best British Female Solo Artist: Adele
Best British Breakthrough Artist: Catfish & The Bottlemen
Best British Group: Coldplay
British Single Of The Year: Adele – „Hello“
British Album Of The Year: Adele – 25
Best International Male Solo Artist: Justin Bieber
Best International Female Solo Artist: Björk
Best International Group: Tame Impala
Best British Artist Video: One Direction – „Drag Me Down“
Critics‘ Choice Award: Jack Garratt
British Producer Of The Year: Charlie Andrew
Global Success Award: Adele